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Ein Markenstratege analysiert das Wachstumsdiagramm einer erfolgreichen Marke

So gelingt ein erfolgreicher Markenaufbau

Der eigene Markenerfolg ist der Traum von vielen Unternehmern. Doch wie gelingt es, eine eigene Marke erfolgreich aufzubauen? Wie können Markenattribute identifiziert und strategisch eingesetzt werden, um auf Dauer eine starke Marke zu schaffen? 

In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber, wie ein erfolgreicher Markenaufbau gelingen kann. Sie erhalten hilfreiche Tipps und Informationen über die wichtigsten Teile eines Brandings und wie man Fehler beim Aufbau der eigenen Marke vermeidet.

Was zeichnet eine Marke aus?

Der Markenaufbau ist ein Prozess, der ein Branding mit positiven Eigenschaften, Assoziationen und Ausdruckskraft ausstattet. Eine Marke ist nicht nur ein Logo, sondern eine Kombination aus verschiedenen Elementen. Daher sollte das Branding stets eine starke emotionale Bindung zu Kunden aufbauen. Denn die Eigenschaften, die eine Marke ausmachen, sind essenziell für ihren Erfolg.

Zu den charakteristischen Merkmalen gehören insbesondere die Qualität ihrer Produkte, ihre Authentizität, ihre Verlässlichkeit und ihre Wiedererkennbarkeit. Wenn ein Unternehmen ein Branding aufbauen möchte, sollte es sich zunächst überlegen, welche Attribute es dafür verwenden möchte. Diese müssen nicht nur positiv sein, sondern auch zur Unternehmensstrategie passen.

Beim Branding ist es also wichtig, dass dieses authentisch und einzigartig ist. Die Marke muss eine einheitliche Identität haben, an die sich die Kunden binden können. Zu einer einheitlichen Identität gehört eine starke visuelle Darstellung, die durch Logos, Schriftarten und Farben symbolisiert wird. Diese müssen wiederum einzigartig und leicht zu erkennen sein.

Ebenso muss das Branding über die richtigen Kanäle kommuniziert werden, um den Kunden eine klare und einheitliche Nachricht zu vermitteln.

Aufbau einer Marke: Was sind die Teile eines Brandings?

Der Aufbau eines Brandings ist ein komplexer Prozess, der viele verschiedene Elemente umfasst. Um dabei erfolgreich zu sein, muss man alle Elemente kennen und verstehen. Dieser Teil erläutert, was die grundlegenden Bausteine eines Brandings sind und wie diese zusammenwirken, um ein erfolgreiches Kundenerlebnis zu schaffen.

1. Das Logo

Der erste wichtige Teil ist das Logo. Das Logo ist der visuelle Ausdruck der Marke, der sofort eine Verbindung zwischen dem Branding und dem Verbraucher schaffen kann. Es sollte einzigartig und unverwechselbar sein und einen hohen Wiedererkennungswert haben.

Es kann in verschiedenen Farben, Größen und Formen dargestellt werden, aber es muss immer klar erkennbar sein. Achtung: Ein Logo sollte bei einer Neugründung nicht als erstes geschaffen werden, da sich viele Unternehmen innerhalb des ersten Jahres umstrukturieren und verändern. Das Logo muss dann meistens überarbeitet oder neugestaltet werden.

2. Die Markenattribute

Der zweite Bestandteil eines Brandings sind die Markenattribute. Dies sind Eigenschaften, Erfahrungen und Emotionen, die eine Marke widerspiegeln und die Verbraucher zum Unternehmen ziehen. Zu den Attributen können unter anderem Preise, Einfachheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit, einzigartige Erfahrungen, Kreativität, Qualität und Innovation gehören.

3. Das Markenbild

Der dritte Schritt besteht darin, ein Markenbild zu erstellen, welches das Branding als Ganzes repräsentiert. Dazu gehört auch die Entwicklung eines Corporate Design und einer Corporate Identity, um eine Konzentration auf die Kernattribute herzustellen. Das Markenbild sollte klar und einprägsam sein, sodass es leicht wiedererkannt wird.

4. Die Markenbotschaft

Viertens müssen die Markenbotschaften vermittelt werden. Dies kann über verschiedene Kanäle wie Fernsehen, Radio, Printmedien und Online-Plattformen erfolgen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Kundenbotschaften klar und einprägsam sind, damit sie von den Zielkunden verstanden werden.

5. Die Positionierung

Der fünfte Teil eines Brandings ist die Positionierung. Dies ist die Art und Weise, wie die eigene Marke im Verhältnis zu anderen Marken auf dem Markt positioniert wird. Es ist wichtig, dass das Branding einzigartig ist und sich deutlich von anderen Brandings abhebt. Ein Branding muss sich den Verbraucherbedürfnissen anpassen können, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

6. Die Markenkommunikation

Der sechste Teil bezieht sich auf die Markenkommunikation. Dies ist der Prozess, der beschreibt, wie ein Unternehmen seine Botschaften an ihre Zielgruppe sendet. Was gibt das Unternehmen nach außen, was vertritt es, mit welchen Unternehmens-Botschaftern wird zusammengearbeitet. Gerade dieser Aspekt ist in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung. 

7. Die Markenpflege

Der siebte Schritt besteht darin, das Branding zu pflegen und zu schützen. Es ist wichtig, sogenannte Kundenbindungsprogramme zu entwickeln, um mit den Kunden eine langfristige Beziehung aufzubauen. Unternehmen sollten sich ebenfalls bemühen, ein einzigartiges Einkaufserlebnis anzubieten, um das Branding in den Köpfen der Kunden zu verankern.

Zusammen legen diese sieben Teile des Brandings die Grundlage für eine erfolgreiche Außendarstellung. Wenn man diese Teile richtig versteht und anwendet, kann man ein positives Kundenerlebnis schaffen und eine starke Verbindung zu den Verbrauchern aufbauen.

Was sind die wichtigsten Schritte für einen erfolgreichen Markenaufbau?

Die Erstellung, der Aufbau und die Pflege einer einprägsamen Marke sind wichtige Aufgaben – vor allem in einer hochkonkurrenzfähigen Geschäftswelt. Ein kraftvoller Brandaufbau ist daher ein Schlüssel zum Gesamterfolg. Um einen starken Branding-Auftritt zu konzipieren, müssen Unternehmen Investitionen tätigen und eine klare Corporate Identity kreieren, die die Erwartungen der Kunden erfüllt und übertrifft. 

1. Schritt: die Analyse der aktuellen Markenpositionierung

Die Markenpositionierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Markenführung. Es beinhaltet die strategische Ausrichtung eines Brandings, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen und eine starke Verbindung zu den Kunden zu schaffen. 

Eine Analyse der aktuellen Markenpositionierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Positionierungsstrategien zu überprüfen, zu überarbeiten und zu optimieren. Unternehmen können die Positionierung ihres Brandings auf verschiedene Weise analysieren, einschließlich der Untersuchung von Kundenfeedback, Konkurrenzanalysen, Umfragen und Marktforschung.

Das Ergebnis einer solchen Analyse kann Unternehmen helfen, die Markenpositionierung zu überarbeiten und zu verbessern, indem sie ihre Wettbewerbsvorteile und ihren Wert für die Kunden deutlicher ausarbeiten und besser kommunizieren.  

Darüber hinaus können Unternehmen aus einer Markenpositionierung-Analyse Erkenntnisse ziehen, wie sie ihre Botschaft in Zukunft näher an die Zielgruppengebräuche und -motivationen anpassen können. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen Unternehmen ihre Positionierung festlegen und optimieren können. Dazu gehören: 

  1. Identifizierung der Zielgruppe: Unternehmen müssen verstehen, wer ihre Zielgruppe ist, um eine relevante Positionierungsstrategie zu entwickeln. Nutzen Sie Google Trends, um die Größe Ihres Marktes abzustecken. Recherchieren Sie in der Google-Suche nach Ihren Wettbewerbern und grenzen Sie Ihr Angebot entsprechend ab. Sprechen Sie mit potenziellen Kunden und fragen Sie diese, was sie brauchen. 
  2. Entwicklung eines Wettbewerbsvorteils: Unternehmen müssen einzigartige Wettbewerbsvorteile schaffen, um sich von den Konkurrenten abzuheben. Leiten Sie diese aus Kundenbefragungen ab.
  3. Kommunikation der Positionierung: Unternehmen müssen klar und eindeutig kommunizieren, wie sie positioniert sind, um sicherzustellen, dass Kunden ihre Botschaften verstehen.  
  4. Verfolgung der Performance: Unternehmen müssen die Performance ihrer Positionierung überwachen, um sicherzustellen, dass sie effizient und wirksam ist.
  5. Anpassung der Positionierung: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Positionierungsstrategie anpassen, wenn sich die Kundenanforderungen und -bedürfnisse ändern.

2. Schritt: die Analyse des Markt- und Wettbewerbsumfelds

Wie kann man eine fundierte Einschätzung des Marktumfelds erhalten? Welche Wettbewerber müssen einbezogen werden? Wie werden Kunden voraussichtlich in Zukunft Produkte und Lösungen nutzen? 

Um ein objektives Bild zu erhalten, lohnt es sich immer, mit einem externen Partner zu arbeiten und dadurch die oben gestellten Fragen zu analysieren und Handlungspunkte zu klären. Eine aktuelle Marktanalyse hilft, die Position des Unternehmens im Wettbewerb zu bestimmen und die Anforderungen der Kunden zu verstehen.

3. Schritt: die Analyse der potenziellen Kundenstrukturen

Um ein Branding erfolgreich aufzubauen, ist die Analyse potenzieller Kundenstrukturen unerlässlich. Kunden helfen Ihnen dabei, Ihr Unternehmens-Profil zu schärfen, sich von der Konkurrenz zu unterscheiden und einen Platz im Evoked Set einzunehmen. 

Deshalb ist es wichtig, die Kundenbedürfnisse und -erwartungen im Hinblick auf Produktgattungen und das Markenumfeld zu verstehen. Hierzu ist es unerlässlich, Customer-Insights zu sammeln. Ohne sie ist ein effizienter Markenaufbau kaum möglich.

Definition Evoked Set:Evoked Set ist ein Begriff aus der Marktforschung, der beschreibt, welche Marken ein Kunde als mögliche Lösungsoptionen identifiziert, wenn er nach einem bestimmten Produkt sucht. Es kann entweder als direkte Wahrnehmung oder als gestützte Erinnerung betrachtet werden.

4. Schritt: die Entwicklung der Markenpositionierung

Die Markenpositionierung sollte strategisch entwickelt werden. Zunächst müssen die Ziele und die Mission der Marke definiert werden. Anschließend müssen die Kundenbedürfnisse und -erwartungen analysiert werden, um herauszufinden, wie diese im Vergleich zur Konkurrenz wahrgenommen wird. 

Danach sollte eine Strategie erarbeitet werden, die einen Mehrwert für die Kunden schafft und die Positionierung untermauert. Abschließend sollten die Kunden über die Positionierung informiert werden, um dem Unternehmen einen Wiedererkennungswert zu geben.

5. Schritt: die juristischen Rahmenbedingungen

Um eine Marke sinnvoll aufzubauen, ist es wichtig, sie juristisch zu schützen. Dazu bieten sich sogenannte Wortmarken und Wortbildmarken an. Wortmarken haben den Vorteil, dass sie das Branding in allen Schreibweisen schützen. Leider sind sie jedoch nicht ohne Weiteres eintragbar. 

Wortbildmarken wiederum schützen die spezifische Abbildung der Marke, ihr Schutz ist allerdings geringer. Es ist sehr ratsam, hierbei externe rechtliche Hilfe hinzuzuziehen, um den Prozess des Markenaufbaus professionell und systematisch anzugehen. 

Wie können Sie Ihre Marke eintragen? 

Um Ihre Marke einzutragen, müssen Sie einen Markenschutz-Antrag beim Marken- und Patentamt in München oder beim Europäischen Markenamt in Alicante stellen. Der Antrag muss die Marke, die Sie schützen möchten, die Art des Schutzes, den Sie anstreben, und die Produkte und Dienstleistungen, für die Sie die Marke schützen möchten, enthalten. 

Welche Fehler gilt es für einen erfolgreichen Markenaufbau zu vermeiden?

Der Markenaufbau ist ein komplexer Prozess, der viele Faktoren berücksichtigt. Um ein erfolgreiches Branding aufzubauen, ist es wichtig, zu wissen, welche Fehler man vermeiden muss. In erster Linie ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. 

Viele Unternehmen werden versuchen, zu viele unterschiedliche Markenattribute auf einmal festzulegen und verlieren dadurch den Fokus. Dies führt häufig dazu, dass die Marke keine klare Identität mehr hat.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konsistenz. Eine Marke muss konsistent sein, um ein einheitliches und kohärentes Bild zu schaffen. Dies bedeutet, dass alle Markenattribute, vom Logo bis hin zur Sprache, konsistent sein müssen.

Auch die Berücksichtigung der Zielgruppe ist unerlässlich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Marke an die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Zielgruppe anpassen. Es ist wichtig, die Zielgruppe zu kennen, damit man das richtige Marketing, die richtige Sprache und die richtigen Kanäle nutzen kann.

Schließlich ist es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden. Marken müssen sich ständig weiterentwickeln, um auf Veränderungen in der Branche zu reagieren. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Marke regelmäßig überprüfen und aktualisieren müssen, um sicherzustellen, dass sie relevant bleiben.

Was kann man besser machen, um die Brand aufzubauen?

Eine starke Marke wird auf einer guten Story aufgebaut. Dies hat mehrere Gründe: Menschen verbinden sich mit Geschichten, sie sind leicht zu verstehen und zu behalten. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, sowohl extern als auch intern ein starkes Branding zu schaffen. Um eine gute Story zu kreieren, sollten Sie sich wie ein Start-up verhalten und sich diese drei Fragen stellen: 

  • Was ist das Produkt? 
  • Warum sollte man es kaufen? 
  • Und warum sollte man es von Ihnen kaufen?

Der Schmerzpunkt & die Lösung am Markt

Es ist wichtig, für den Aufbau eines starken Brandings zu verstehen, welche Bedürfnisse und Erwartungen am Markt unerfüllt sind. Daraus können Sie den Einstiegssatz für Ihre Story formulieren. Je mehr Menschen betroffen sind, desto stärker werden sie sich angesprochen fühlen. 

Als Nächstes müssen Sie eine Lösung finden, um diesen Schmerzpunkt anzugehen. Dies kann ein Produkt, ein Service oder eine Kombination aus beidem sein. Die Lösung sollte einen Mehrwert bieten und aufzeigen, wie sie den Schmerz des Kunden besser lindert als bisherige Lösungen auf dem Markt. Jetzt können Sie das Happy End Ihrer Brand-Story schreiben. Hierbei geht es darum, die Lösung vorzustellen, die Sie bieten. 

Fazit – so gelingt ein erfolgreicher Markenaufbau mit Waterproof Web Wizard

Eine erfolgreiche Markenführung sorgt dafür, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bei der Zielgruppe die erwünschten Gefühle hervorruft. Wenn Ihre Marke bei potenziellen Kunden Anklang findet, führt das zu einer starken Markentreue. Folgende Fragen sind sich vorab immer zu stellen: 

  • Was sind unsere Markenwerte? 
  • Was sind unsere Markenversprechen? 
  • Wie stellen wir sicher, dass alle Mitarbeiter unsere Werte und Versprechen leben? 
  • Wie können wir die Markenidentität in alle Kommunikationskanäle übertragen? 
  • Wo können wir unser Branding noch bekannter machen? 
  • Welche Aktivitäten und Kampagnen können die Marke unterstützen? 
  • Wie können wir unser Branding schützen? 
  • Wodurch können wir die Marke regelmäßig auf den Prüfstand stellen?

Sie brauchen bei der Beantwortung dieser Fragen Hilfe? Wir von Waterproof Web Wizard unterstützen Sie hier gerne. Lesen Sie vorab auch unsere Kundenfeedbacks, um einen besseren Eindruck über uns zu erhalten. Abgesehen davon sind wir Spezialisten für SEO-Strategien, die ein wichtiger Teil des Marketings sind. Diese Fachbereiche decken wir ab:

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf: Telefonisch erreichen Sie uns unter der +49 751 95 89 92 17 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.

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