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Eine Person mit Brille und Mütze sitzt vor einer grünen Kulisse und hält einen Lippenstift in der Hand. Der Text auf dem Bild lautet: „Lippenstift auf der Website? So vermeidest du SEO-Fehler und dramatisches Business schädigen!“ mit einem schockierten Gesichts-Emoji.

Lippenstift auf der Website? Wie peinliche SEO-Fehler dein Business schädigen – und wie du sie vermeidest


SEO-Fehler vermeiden – das klingt einfach, oder? Doch viele Unternehmer und Marketing-Profis unterschätzen, wie schnell technische Nachlässigkeiten ihre Online-Präsenz ruinieren können.

Die Geschichte mit dem Lippenstift

Vor ein paar Monaten kam ein Kunde zu mir – völlig verzweifelt. Seine Website war nicht auffindbar, lud ewig lang und zeigte sogar Lippenstift und Nagellack! 😱 Klingt wie ein schlechter Scherz, oder? Aber leider war es das nicht.

Der Kunde hatte eine Internetagentur aus Hamburg beauftragt, seine Website zu erstellen. Das Ergebnis? Eine Seite, die nicht nur technisch schlecht umgesetzt war, sondern auch noch völlig irrelevanten Content anzeigte.

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Was war passiert?

  • Die Bilder auf der Website waren direkt von der Digitalkamera hochgeladen worden – jedes zwischen 8 und 12 MB groß.
  • Die Demodaten des verwendeten WordPress-Themes waren nie gelöscht worden. Deshalb sah man plötzlich Lippenstift und Nagellack auf einer Website, die eigentlich etwas ganz anderes verkaufen sollte.

Diese Geschichte ist kein Einzelfall. Viele Unternehmer und Marketing-Profis unterschätzen, wie schnell technische Fehler und Nachlässigkeiten ihre Online-Präsenz ruinieren können.

In diesem Blogpost zeige ich dir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest – und wie du deine Website so optimierst, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch gefunden wird.


1. Warum riesige Bilder deine Website killen

Das Problem:
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website. Sie machen deine Seite ansprechend und helfen, deine Botschaft zu vermitteln. Aber viele machen den Fehler, Bilder in ihrer Originalgröße hochzuladen.

In dem Fall meines Kunden waren die Bilder direkt von der Digitalkamera auf die Website geladen worden – jedes zwischen 8 und 12 MB groß. Das Ergebnis? Ladezeiten von 5 bis 8 Sekunden.

Warum ist das ein Problem?

  • Nutzer verlassen deine Seite: Studien zeigen, dass 40 % der Nutzer eine Website verlassen, wenn sie länger als 3 Sekunden lädt.
  • Google bestraft dich: Lange Ladezeiten wirken sich negativ auf dein SEO-Ranking aus.
  • Mobile Nutzer sind frustriert: Auf mobilen Geräten wird das Problem noch deutlicher, da die Bandbreite oft begrenzt ist.

Die Lösung:

  • Bilder komprimieren: Nutze Tools wie TinyPNG oder Plugins wie Smush, um deine Bilder zu optimieren.
  • Moderne Bildformate verwenden: Formate wie WebP bieten eine bessere Qualität bei kleinerer Dateigröße.
  • Lazy Loading aktivieren: Bilder werden erst geladen, wenn sie im sichtbaren Bereich sind.

2. Demodaten löschen – sonst wird’s peinlich

Das Problem:
Viele WordPress-Themes kommen mit Demodaten, die zeigen, wie die Seite aussehen könnte. Das ist praktisch, um sich zu inspirieren – aber diese Daten müssen vor dem Live-Gang der Website gelöscht werden.

In dem Fall meines Kunden waren die Demodaten nie entfernt worden. Deshalb sah man plötzlich Lippenstift und Nagellack auf einer Website, die eigentlich etwas ganz anderes verkaufen sollte.

Warum ist das ein Problem?

  • Es wirkt unprofessionell: Nutzer denken, dass du dich nicht um deine Website kümmerst.
  • Es schadet deiner Marke: Irrelevanter Content verwirrt deine Besucher und schadet deinem Image.
  • Es kann SEO-Probleme verursachen: Google könnte den falschen Content indexieren, was dein Ranking beeinträchtigt.

Die Lösung:

  • Demodaten vor dem Live-Gang löschen: Gehe alle Seiten, Beiträge und Medien durch und entferne alles, was nicht zu deinem Business passt.
  • Plugins nutzen: Tools wie WP Reset helfen dir, Demodaten schnell und einfach zu entfernen.
  • Regelmäßige Audits durchführen: Überprüfe deine Website regelmäßig auf veralteten oder irrelevanten Content.

3. Warum deine Website nicht auffindbar ist – und wie du das änderst

Das Problem:
Mein Kunde beschwerte sich, dass seine Website nicht auffindbar war. Das ist ein klassisches SEO-Problem, das viele Unternehmer betrifft.

Mögliche Gründe:

  • Fehlende Indexierung: Google hat deine Website noch nicht indexiert.
  • Technische Fehler: Falsche Robots.txt-Einstellungen oder Meta-Tags können verhindern, dass deine Seite gefunden wird.
  • Schlechte Backlinks: Wenn keine anderen Websites auf dich verlinken, wird es schwer, gefunden zu werden.

Die Lösung:

  • Google Search Console nutzen: Überprüfe, ob deine Website indexiert ist und behebe technische Fehler.
  • Meta-Tags optimieren: Achte auf aussagekräftige Titel und Beschreibungen.
  • Backlinks aufbauen: Arbeite mit anderen Websites zusammen, um hochwertige Backlinks zu generieren.

4. Warum regelmäßige Website-Checks so wichtig sind

Viele Unternehmer denken, dass eine Website einmal erstellt wird und dann läuft. Das ist ein fataler Irrtum.

Was du regelmäßig überprüfen solltest:

  • Ladezeiten: Nutze Tools wie GTmetrix oder PageSpeed Insights, um die Performance deiner Website zu testen.
  • Broken Links: Defekte Links schaden deinem SEO und frustrieren deine Nutzer.
  • Sicherheit: Installiere Updates und Plugins, um Sicherheitslücken zu schließen.

Fazit: Vermeide peinliche Fehler – und hol das Beste aus deiner Website heraus

Die Geschichte mit dem Lippenstift auf der Website zeigt, wie schnell technische Fehler und Nachlässigkeiten dein Business schädigen können. Aber die gute Nachricht ist: Diese Fehler sind vermeidbar.

Meine Tipps für dich:

  1. Optimiere deine Bilder und achte auf schnelle Ladezeiten.
  2. Lösche Demodaten und überprüfe regelmäßig deinen Content.
  3. Nutze Tools wie die Google Search Console, um technische SEO-Fehler zu beheben.
  4. Führe regelmäßige Website-Audits durch, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

👉 Brauchst du Hilfe? Ich unterstütze dich dabei, deine Website auf Vordermann zu bringen – ohne Lippenstift und Nagellack! 😉


Was sind deine Erfahrungen mit Website-Fehlern? Teile sie gerne in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

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