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Der Cache (von engl. Cache „Vorrat“; das Substantiv ist aus französisch cacher „verbergen“ entlehnt) bezeichnet in der Informationstechnik einen Puffer, ein Zwischenspeicher, in dem häufig verwendete Daten zur Optimierung des Zugriffs temporär abgelegt werden. Er wird vor allem im Netzwerk- und Webbereich angewendet.
Ein Cache dient dazu, den Zugriff auf oft benötigte Informationen zu beschleunigen. Diese Daten sind üblicherweise nicht als Dateien gespeichert, sondern befinden sich meist direkt im Hauptspeicher bzw. RAM des Computersystems und werden somit innerhalb von Sekunden verfügbar gemacht. IP-Pakete oder Seitenelemente von Webseiten lassen sich so für eine kurze Zeit speichern, sodass ein schnellerer Abruf ermöglicht wird.
Der Sinn eines Caches besteht also darin, häufig benötigte Daten zu speichern und dem Benutzer sofort zur Verfügung zu stellen. So muss nicht erst überprüft werden, ob die Daten noch vorhanden sind oder ob diese neu geladen und analysiert werden müssen – insbesondere beim Zugriff auf Webdokumente (HTML-Seitenelemente) kann man hier von großer Geschwindigkeitssteigerung sprechen.

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