Im Schnitt überfliegen User eine Website für fünf Sekunden. Finden Sie dann nicht, wonach Sie suchen, brechen Sie die Suche ab und schauen sich auf einer anderen Internetpräsenz um. Daher ist es für Unternehmen essenziell, eine gut strukturierte und ansprechende Website zu konzipieren, um nachhaltig Kunden zu gewinnen. Wie der Website-Aufbau gestaltet werden sollte, verraten wir Ihnen hier.
Was zeichnet einen guten Website-Aufbau aus?
Stellen Sie sich den Internetauftritt einfach wie Ihr eigenes Haus vor – jeder Raum hat seine eigene Funktion. Ein Haus hat in etwa diese Struktur: Eingang, Flur, Wohnzimmer, Küche usw. Die Zimmer sind nicht wild zusammengewürfelt, sondern aufeinander abgestimmt. Bei der Webpräsenz ist es nicht anders. Diese Punkte sollten Sie beim Website-Aufbau beachten:
- Ziel Ihrer Webpräsenz
- Zielgruppenanalyse
- Verkaufspsychologie: Die richtige Kundenansprache
- Struktur der Website
- Keywordrecherche
- SEO Konformität
Tipp: Nutzen Sie Excel, um den Website-Aufbau vorab zu skizzieren. Eine Struktur verhindert, dass Sie sich während des Aufbaus Ihrer Webpräsenz verzetteln oder abschweifen. Das spart Zeit, Energie und Geld. |
Erster Schritt: Das Ziel Ihrer Website ausarbeiten
Um einen zielführenden Website-Aufbau zu gestalten, sollten Sie sich zuerst diese Frage stellen: Was ist das Ziel Ihrer Website? Auch wenn sich die Beantwortung der Frage zunächst leicht anhört, ist es wichtig, hier nicht ungenau zu arbeiten. Denn eine Website kann verschiedene Ziele haben und sich demnach anders aufbauen. Sie können Ziele wie folgt formulieren:
- „Wir wollen Produkte auf der Homepage verkaufen.“
- „Wir wollen neue Klienten gewinnen.“
- „Wir wollen unsere Markenbekanntheit stärken und Reichweite ausbauen.”
Je nachdem, wie das Website-Ziel definiert wurde, braucht es einen anderen Fokus auf der Website und eine andere Strategie sowie Tool-Einbindung: Ein Online-Shop muss hinterlegt sein, wenn der Verkauf von Produkten im Fokus steht, ein Terminbuchungstool, wenn man neue Kunden gewinnen möchte und ein Blog, Freebie oder Podcast, wenn Markenaufbau und Reichweite Ziele sind, auf die sich fokussiert werden soll.
Brainstorming für den perfekten Website-Aufbau:Schreiben Sie mit Ihrem Team alles auf, was Ihnen einfällt: Produkte, Dienstleistungen und weitere Inhalte wie Ihre Vision, Erfahrungen oder eine besondere Methode, die Sie entwickelt haben. Hier muss noch nichts ordentlich gegliedert sein. Brainstormen Sie einfach drauflos. Egal, ob handschriftlich oder in einem Online-Tool: Nun strukturieren Sie die Inhalte, die zusammengehören, in dem Sie unterschiedliche Farben verwenden und sie umkreisen, unterstreichen oder markieren. |
Zweiter Schritt: Analyse der Zielgruppe
Für den Website-Aufbau sollten wie bei allen Marketingmaßnahmen im Allgemeinen die Zielgruppe analysiert werden. Beantworten Sie daher diese Fragen vorab:
- Wer hat bei uns was aus welchem Grund gekauft?
- Welches Alter hat unsere Zielgruppe?
- Spricht unsere Zielgruppe eine oder mehrere Sprachen (für eine mehrsprachige Webpräsenz)?
- Wo liegen die „Pain points“ (Schmerzpunkte) und Herausforderungen Ihrer Kunden?
- Was können sie alleine nicht schaffen?
- Wohin wollen unsere Kunden mit unserer Hilfe?
- Was sind sie bereit, zu investieren? Wo liegt die Schmerzgrenze?
All diese Antworten helfen Ihnen dabei, das Design Ihrer Webpräsenz anzupassen. Vor allem aber schweifen Sie mit der Beantwortung nicht in Lobpreisungen auf Ihre Marke oder Ihr Unternehmen ab. Das passiert leider immer noch bei vielen Firmen. Dabei wollen Kunden online nichts anders als offline: Sie möchte Hilfe bei einem Problem oder mit Ihrer Hilfe ein Ziel erreichen.
Sollte man seine Website an der Zielgruppe ausrichten?
Absolut zu den Grundlagen einer Internetpräsenz gehört eine Zielgruppenanalyse. Denn die Internetpräsenz ist Ihr „stummer“ Mitarbeiter, der sich um Ihre potenziellen Kunden kümmert, wenn Sie nicht da sind – also an Feier- und Urlaubstagen sowie nachts. Und das ganz ohne Stundenlohn …
Eine Internetpräsenz muss jedoch, um Kunden zu gewinnen, Lösungen anbieten, Antworten geben und Mehrwerte für Kunden schaffen. Auch Schmerzpunkte dürfen getriggert werden. Dadurch erzeugen Sie übrigens Customer Engagement und die ist Gold wert bei der Kundengewinnung. Hier können Sie darüber mehr erfahren.
Dritter Schritt: Verkaufspsychologie – die richtige Kundenansprache
Es mag kitschig klingen, aber wenn Sie sich selber oder Ihre Produkte einmal als „Wunscherfüller“ betrachten, passiert eine Sache automatisch: Sie stellen Ihre Kunden in den Mittelpunkt Ihres generellen Marketings und Ihres Website-Aufbaus. Und damit haben Sie bereits einen deutlichen Vorsprung vor Ihren Wettbewerbern, die sich wahrscheinlich selbst ins Rampenlicht stellen.
Oft sind wir als Dienstleister oder Hersteller von Produkten so tief in der Thematik versunken, dass wir eins vergessen: Unsere potenziellen Kunden kennen sich wahrscheinlich nicht im Ansatz so gut mit den Fachthemen aus wie wir. Dadurch driften viele Unternehmen in Fachsprache ab, die von den Kunden als zu komplex empfunden wird. Und das darf nicht passieren.
Was unser Reptiliengehirn mit Ihrem Website-Aufbau zu tun hat
Wir wollen unseren Kunden auf unserer Internetpräsenz leicht verständlich vermitteln, dass wir die richtige Wahl sind und dass sie mit uns einen guten Deal machen. Diese Vermittlung ist ein essenzieller Teil im Marketing und für den Website-Aufbau, denn hier spielen instinktive Handlungsmuster mit.
Wir alle besitzen einen Teil in unserem Gehirn, der als Reptiliengehirn bezeichnet wird. Warum wir in diesem Artikel darauf eingehen? Weil dieser Teil unsere Kaufentscheidungen beeinflusst und damit auch die Entscheidungen Ihrer Kunden. Das Reptiliengehirn ist nämlich einer unserer ältesten Hirnstämme und hat sich demnach in der Evolution bewährt. Es kennt nur Flucht, Einfrieren und Angriff.
Ein Beispiel: Wir gehen davon aus, dass eine Tauchbedarf-Website Produkte unklar beschreibt. Im Kundengehirn könnte folgender Dialog stattfinden: „Ich bin mit unsicher, ob diese Tauchermaske meinen Ansprüchen entspricht. Wenn ich sie nun kaufe und sie bis zu meinem Urlaub in 2 Wochen nicht ankommt oder zu klein ist, dann habe ich keine passende Tauchermaske … hmm, das Risiko möchte ich nicht eingehen. Mal schauen, was es auf Amazon gibt.”
An diesem Beispiel wird wunderbar die Flucht beschrieben, denn der Kunde ist unsicher und verlässt daraufhin die Website. Soweit kein Drama für den Neokortex, der das darunterliegende Gefühl monologisiert. Aber sehr wohl ein Drama für das Reptiliengehirn. Es warnt uns nicht mit Worten, sondern mit einem Gefühl. In diesem Fall Unsicherheit.
So formulieren Sie auf der Webpräsenz klar & deutlich
Was könnte der Shop besser machen? Er könnte die Fragen aus Schritt zwei ausarbeiten und klarer formulieren. Das geht relativ einfach, wenn man nur ein paar Dinge beachtet: Was ist der Kundennutzen und welche Produktstärke steckt dahinter. Oftmals werden nur Stärken ohne Nutzen kommuniziert.
Aber ZDF – Zahlen, Daten und Fakten – reichen nicht aus, um unser Reptiliengehirn zu befriedigen. Es braucht einen Nutzwert, denn damit stellt dieser Teil unseres Gehirns „ein gutes Gefühl” her. Das bedeutet, wenn Sie etwas verkaufen, dann nicht das Produkt oder die Dienstleistung an sich, sondern den Nutzen:
- Sie verkaufen keine Bügeleisen, sondern Sie bieten Hemden ohne Falten an.
- Man kann keine Mode bei Ihnen erwerben, sondern Sie verkaufen einen Lifestyle.
- Sie verkaufen keine Prothesen, Sie verkaufen Eigenständigkeit, Freiheit und Agilität.
Möchten Sie einzelne Produktstärken formulieren, klappt das auf die gleiche Weise:
Produktstärke | Kundennutzen |
Wasserdicht mit breiter Gummiabdichtung | Dadurch kommt Ihnen kein Wasser ins Auge. |
Anti-Beschlag-Funktion | Das Glas Ihrer Tauchermaske beschlägt nicht, dadurch können Sie alles Unterwasser wunderbar sehen. |
Leicht verstellbar | Wenn es unter Wasser drückt, können Sie mit nur einem Handgriff das Band kinderleicht verstellen. |
Perfekter Halt | Verrutscht beim Schwimmen nicht, wodurch Sie Ihren Tauchgang genießen können. |
Um hierbei keine Fehler zu machen, lohnt es sich, jede einzelne Produktstärke in Kundennutzen zu übersetzen. Hierfür hilft die Brücke „das bedeutet für Sie/Dich …“ beziehungsweise alternative Formulierungen wie „das hilft Ihnen/Dir dabei …“ usw. Diese Formulierungen können Sie auch wunderbar für Ihre Angebotsseite nutzen und auch auf der Homepage verwenden. So wird Ihr Website Aufbau perfekt.
Formel zur perfekten Kundenansprache Produktstärke + Brücke („ …, das bedeutet für Sie“) = Kundennutzen & Kaufgrund |
Vierter Schritt: Die Keywordrecherche
Bevor Sie an die Struktur gehen, sollten Sie zunächst eine Keywordrecherche durchführen, damit Ihre Webpräsenz auch mit den Kunden „spricht“ und Sie mehr verkaufen. Hierfür gibt es Gratistools, aber auch teurere Anbieter, mit denen Sie Ihre Anfragen noch genauer definieren können.
Die Tools ziehen ihre Informationen direkt aus den Suchanfragen von Google und schlagen unter anderem Phrasen-Kombinationen vor. Dadurch fällt das Formulieren von Überschriften leichter, genauso wie die Benennung von Unterseiten auf Ihrer Webpräsenz. Denn der beste Website-Aufbau bringt Ihnen nichts, wenn Ihre Botschaften nicht ankommen.
Des Weiteren eignet sich die Keywordrecherche wunderbar als Inspiration für einen Blog, einen Podcast, Videoproduktionen oder eine FAQ-Unterseite. Gerade nach Tutorials wird nämlich im Internet gerne gesucht. Die Keywordrecherche liefert Ihnen die Fragen Ihrer Kunden auf dem Silbertablett. Ein weiteres Plus: Sie erreichen auch mit sogenanntem Help-Content mehr Menschen als mit einer spröden Unternehmensvorstellung.
Mit einem Beitrag wie zum Beispiel: „Wie überlebt mein Basilikum im Winter“ schlagen sie mehrere „Fliegen mit einer Klappe“. Denn zum einen suchen Menschen nach der Lösung für dieses Problem, lesen Ihren Artikel dadurch sorgfältiger durch. Das Ergebnis: User bleiben länger auf Ihrer Webpräsenz, wodurch Sie mit Ihrer Website im SEO-Ranking steigen. Ganz nebenbei können Sie im Blog subtil Ihr Produkt bewerben.
Tipp: Nutzen Sie die Keywordrecherche, um einen Content- sowie Social-Media-Plan zu erstellen. Dadurch arbeiten Sie doppelt effektiv und haben immer Inhalte, die Sie ausspielen können. |
Fünfter Schritt: Welche Struktur sollte man wählen?
Bevor wir ausführlicher in die Details gehen, hier einmal eine grobe Übersicht des Aufbaus einer Website. Generell folgt die Webpräsenz einer Baumstruktur. Die Homepage beziehungsweise die Landingpage stellt den Ausgangspunkt dar:
- Homepage
- Unterseiten
- Unternehmensseite / Informationsseiten / Kontaktseiten
- Blog
- Themenseiten
- Blog/Podcast
- FAQ
- Shop
- Kategorieseiten / Produktseiten
- Applikationen
- Bestellformulare
- Kontaktformular / Buchungstool
Achtung: Behalten Sie bei der Gestaltung immer Ihren Kunden im Fokus und passen Sie auf, dass die Inhalte immer auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind. Nur so hilft Webpräsenz Ihr Unternehmensziel zu erreichen. |
Das Menü
Navigation ist essenziell. Nicht nur beim Autofahren, sondern auch auf der Webpräsenz. Damit sich User direkt auf Ihrer Internetpräsenz zurechtfinden, brauchen sie ein klares, „sprechendes“ Menü. Wählen Sie aussagekräftige Menüpunkte und keine allgemeinen Bezeichnungen. Diese Punkte sollten im Menü vorhanden sein:
- Über uns (Unternehmen, Team, Jobs)
- Leistungen & Angebote (Produkte, Dienstleistungen)
- Aktuelles (Blog / Podcast)
- Themen (Ratgeber, Content Hub)
- Kontakt (Kontaktformular)
Möchte man diese Punkte präzisieren, kann man das ganz leicht mit ein paar individuellen und beschreibenden Worten tun:
- Unser SEO-Team
- Mit uns arbeiten
- SEO-Blog
- Gratis SEO-Tipps
- Kontakt zu uns
Sie sehen, es ist kein Hexenwerk, das Menü zu präzisieren und aussagekräftiger zu beschreiben. Besonders hilfreich ist auch ein sogenannter „Sticky-Header“. Damit bleibt das Menü immer fest fixiert und User können unkompliziert auf die Unterseiten gelangen, ohne zu scrollen. Gerade bei einer älteren Zielgruppe ideal, um die Navigation nochmals zu erleichtern.
Früher war es modern, das Menü am linken Rand zu positionieren. Verzichten Sie auf ein solches Design, denn es nützt weder Ihnen noch dem User und macht die Navigation lediglich komplexer und unübersichtlicher. Erlaubt ist dieses Menü natürlich weiterhin auf responsiven Seiten für Smartphones und Tablets. Hier kommt es aufgrund des Platzmangels zum Einsatz.
Übrigens: Im Fachjargon spricht man von der sogenannten User-Experience. Hierbei versucht man die Website für den User nutzerfreundlicher zu gestalten, um den Umsatz anzukurbeln und die Kundenbeziehung aufzubauen beziehungsweise aufrecht zu halten. Sie merken: Es steckt viel mehr hinter einem guten Website-Aufbau als nur die Übersichtlichkeit. |
Der Header
Hier kommt Ihr USP (Unique Selling Point – Alleinstellungsmerkmal) in Form eines ansprechenden Claims zur Geltung. Ein Claim ist hierbei ein Satz oder Teilsatz, der eng mit der Marke oder dem Markennamen verbunden ist. Bitte verzichten Sie bei der Auswahl an Bildern auf unpersönliche Stock-Fotos oder reine Gebäudeaufnahmen ohne Menschen. Es gibt nicht ohne Grund den Spruch „Menschen kaufen bei Menschen“. Ihre Webpräsenz sollte „menscheln“ und nicht aalglatt sein.
Der Content-Bereich & Body
Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte leicht konsumierbar sind. Im Marketing sagt man auch gerne, dass ein 5-Jähriger die Texte verstehen muss. Einfachheit beugt dem unnötigen Fachjargon vor. Abgesehen davon nimmt die Aufmerksamkeit der User im Internet leider immer mehr ab. Komplizierte und unverständliche Texte erhöhen die Absprungrate.
Leichter zu verändern sind die Schriftgröße und Farbe. Nutzen Sie eine leicht lesbare Größe und achten Sie darauf, dass die Farben auf der Website beim Lesen nicht „beißen“. Die Landingpage lässt sich wunderbar übersichtlich konzipieren, wenn Sie sie wie einen One-Pager konzipieren, auf dem alle Unterseiten angeteasert werden.
So hat der User sofort einen besseren Überblick. An dieser Stelle sollten Sie sich auch unbedingt einmal mit Inbound-Marketing befassen, um Ihre Internetpräsenz-Aufrufe zu verbessern. Denn Inbound-Marketing ist ein Kundenmagnet, das langfristig wirkt.
Tipp: Zeigen Sie Ihr Menü drei bis fünf Personen. Können diese Personen, ohne den Rest Ihrer Internetpräsenz zu kennen, verstehen, was Sie anbieten? Wenn nein, sollten Sie die Menüpunkte überarbeiten, sodass diese selbsterklärend sind. |
Der Footer
Der Footer ist ideal, um die Datenschutzerklärung, das Impressum sowie die Cookie-Banner-Änderung unterzubringen. Diese drei Punkte müssen nämlich auf jeder Unterseite mit nur einem Klick erreichbar sein. Das gibt der Gesetzgeber so vor. Im Footer verschenken Sie keinen Platz und halten sich dennoch an die Regeln.
Weiter können Sie hier auch noch Kategorien, Social Media Links, Ihren Kontakt sowie Logos von Zertifikaten und Siegeln unterbringen. Experten raten, dass User mit nur fünf Klicks alle Unterseiten Ihrer Website erreichen. Hinsichtlich der immer geringer werdenden Geduld beim Surfen raten wir zu drei Klicks.
Aufbau der Website-Unterseiten
Nachdem der User auf der Landingpage neugierig gemacht wurde und auf eine Unterseite klickt, soll er hier natürlich nicht enttäuscht werden. Das Design sollte ähnlich sein und sich dennoch für die bessere Orientierung etwas unterscheiden. Farben und Formen können leicht verändert werden. Mithilfe eines Sticky-Headers kann der User auch auf den Unterseiten immer zu anderen Menüpunkten wechseln und bleibt flexibel.
Anstatt des Claims nutzen Sie auf den Unterseiten aussagekräftige Überschriften. Dabei kann Ihnen die Keyword-Recherche weiterhelfen. Bitte achten Sie darauf, nicht zu kreativ oder mit zu vielen Wortspielen punkten zu wollen. Denn User wollen nach wie vor Lösungen für Probleme und keine Rätsel lösen.
Der Body & der Footer unterliegen denselben Voraussetzungen, wie auf der Landingpage. Auf der Angebotsseite lohnt es sich einen FAQ-Abschnitt ans Ende der Unterseite zu setzen, um wiederkehrende Fragen zu beantworten. Auch ein Kontaktformular können Sie hier präsent platzieren.
Achtung:Alle Tools, die Daten von Ihren Usern sammeln, müssen in der Datenschutzerklärung genannt und es muss ein sogenannter AV-Vertrag geschlossen werden. Sonst kann eine Abmahnung drohen. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie am besten einen Anwalt für Online-Recht. |
Wie bekommt man seine Website SEO konform strukturiert?
Unter dem Begriff Suchmaschinenoptimierung verstehen Experten alle Maßnahmen, die einer Website zu mehr Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verhelfen. Die beliebteste Suchmaschine ist Google. Es gibt aber auch andere Suchmaschinen wie Bing oder Ecosia. Sie alle haben das Ziel, auf Suchanfragen wie „Wie überlebt mein Basilikum im Winter” passende Antworten zu liefern.
Sie merken es vielleicht, gerade deshalb ist eine aussagekräftige und hilfreiche Webpräsenz so wertvoll. Denn bleiben User lange auf Ihrer Site und beschäftigen sich mit Ihren Inhalten, wird das von der Suchmaschine positiv bewertet und Ihre Sichtbarkeit steigt. Wenn Sie die oben genannten Schritte akkurat ausführen, haben Sie schon sehr viel für Ihre SEO Konformität getan.
Übersicht SEO konformer Website Aufbau
Der Website Aufbau ähnelt sehr dem Ordner-System auf unseren Laptops. Auch sogenannte CMS (Content-Management-System) wie WordPress und TYPO3 arbeiten nach diesem Prinzip. Ein übersichtlicher Website-Aufbau ist für SEO genauso wichtig wie die Dichte der Keywords und die Qualität der Inhalte. Alles baut aufeinander auf, weshalb die Website immer im Ganzen betrachtet werden sollte.
Auch lohnt es sich, den Website-Aufbau so flach wie möglich anzulegen. Damit ist gemeint, dass maximal drei Klicks zum Ziel führen sollten. Denn wenn der User länger braucht, wird er wahrscheinlich vorzeitig Ihren Internetauftritt verlassen. Darüber hinaus sollte der User schon beim Scrollen verstehen, was Sie ihm vermitteln wollen.
Formulieren Sie daher klar und auf den Punkt. Vermeiden Sie zu viele kreative Worthülsen. Es geht bei Internetauftritten immer um Problemlösungen und nicht um Rätsel. Gleiches gilt für das Design. Es sollte schlank bleiben und das Lesen zum Vergnügen machen. Des Weiteren ist es clever, für jedes Thema und jedes dazugehörige Unterthema eine einzelne HTML-Seite zu erstellen.
Diese sollte auch eine einzigartige URL haben, denn das ist für SEO besonders wichtig. Idealerweise gibt es pro Keyword nur eine URL. Google kann nämlich dadurch direkt zu verschiedenen Themen und Inhalten verlinken. Es gibt eine kleine Ausnahme bezüglich des Website-Aufbaus: der One-Pager. Alle Inhalte werden hierbei auf einer einzigen HTML-Seite dargestellt. Das macht für lokale Unternehmen oder kleine Ladenlokale Sinn.
Checkliste für Ihren Website-Aufbau:
Sie können das Ziel Ihrer Webpräsenz klar benennen.Ihre Zielgruppe ist transparent und Sie können, ohne lange zu überlegen, deren Schmerzpunkte, Wünsche und Bedürfnisse definieren. Sie wissen, wofür Sie stehen, kennen Ihren USP und vermarkten diesen bereits.Alle wichtigen Inhalte und Themenbereiche sind farblich sortiert und liegen vor.Sie sind in der Lage, Produktstärken in Kundennutzen umzuformulieren.Eine Keywordrecherche wurde durchgeführt und Sie besitzen nun eine Liste an zusätzlichen Ideen für gesuchte Fragen und Themen Ihrer Zielgruppe.Sie wissen, nach welchen Keywords Ihre Kunden suchen.Ihre Website Aufbau ist flach konzipiert. Maximal 3 Klicks bringen User zu allen Unterseiten.Die Landingpage ist übersichtlich, wie ein One-Pager aufgebaut. |
Fazit: Waterproof Web Wizard hilft beim Website-Aufbau
Wie eine Internetpräsenz aufgebaut werden muss, wissen Sie nach diesem Artikel. Wenn Sie weitere Fragen haben oder mit uns Ihren Website-Aufbau konzipieren wollen, melden Sie sich gerne bei uns. Gerade SEO ist unsere Leidenschaft. Wir haben uns auf folgende Bereiche spezialisiert:
- Suchmaschinenoptimierung – SEO
- Local SEO
- Technisches SEO
- SEO Audit
- Google AdWords / PPC
Schauen Sie gerne auch auf unsere Kundenfeedbacks. Telefonisch erreichen Sie uns unter der +49 751 95899217 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Sie.
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